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83795BB Nöthiger, Lore (Hrsg.): Erlebt. erinnert. erzählt. Ein Generationenprojekt des Vereins „mitenand läbe“. [1. Aufl.]. Interlaken: Neptun 2015. 157 S., broschiert
Unverfälscht und frisch von der Leber weg schreiben Menschen aus den verschiedensten Altersschichten zu den verschiedensten Themen ihre Geschichten, Erlebnisse und Erinnerungen. Ein Buch voller Vielfalt in den Aussagen und des Schreibstils. Es gibt Einblick in die Betrachtungsweisen vieler grundverschiedener Menschen, die dann doch nicht so verschieden sind.
″erlebt. erinnert. erzählt.“ ist das zweite Buch der „Projektgruppe Mitenand“ in Gebenstorf. Träger dieses Projekts ist der „Verein mitenand läbe“, der sich in verschiedener Weise für die Zusammenarbeit der Generationen im Dorf einsetzt. Viele Gespräche über Erfahrungen und die Erinnerung daran führten zu diesem Buch. Es galt, gemeinsam nach Antworten zu suchen und ihre Verschiedenheit zu akzeptieren.
Die 1989 gegründete Projektgruppe zeigte sich der Öffentlichkeit erstmals in ihrem Theaterstück zum Thema: „Am Anfang stoht immer e Traum“. Kinder, Erwachsene im mittleren Alter und Seniorinnen suchen gemeinsam nach Möglichkeiten der Begegnung im Alltag.
Schlagwörter: Biographie, Literatur, Romane |
22.00 |
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49321BB Raaflaub, Hans: Gstaad. Roman. Bern: Erpf 1982. 194 S., gebunden
Schlagwörter: Literatur, Literatur: Schweiz, Romane |
14.00 |
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98708BB Ramsden, Alma: Aabidah, Emma, Iryna. Bern: Neptun 2025. ca. 300 S., Klappenbroschur
Drei Frauen, deren Wege sich kreuzen. Drei Schicksale. Eine gemeinsame Suche nach Identität, Heimat und Selbstbestimmung. Die junge Syrerin Aabidah führt ein glückliches Leben – bis der Krieg in ihrer Heimat ihr und ihrer Familie alles zu nehmen droht. Als sich die Gelegenheit bietet, ihre Lebensgeschichte zu erzählen, sagt sie zu – hoffend, dass sie Gehör findet und die Zukunft ihrer Kinder dadurch gesichert wird. Doch ihr tiefstes, schmerzvollstes Geheimnis behält sie für sich. Emma, eine Schweizer Hebamme, fühlt sich gefangen in einem monotonen Alltag mit zwei kleinen Kindern und einer kriselnden Ehe. Ein Moment des Scheiterns stürzt sie in eine Spirale aus Schuld und Selbstzweifeln, aus der sie sich kaum zu befreien vermag – bis das Leben sie erneut vor eine schwere Entscheidung stellt. Die junge Ukrainerin Iryna konnte sich aus schwierigen Verhältnissen in Familie und Ehe befreien. Doch der Preis der Freiheit ist hoch: Ohne finanzielle Sicherheit muss sie eine folgenreiche Entscheidung für sich und ihre Töchter treffen. Der Roman verwebt die Lebensgeschichten der drei Frauen mit aktuellen geopolitischen Ereignissen und lässt dabei ihre persönlichen Kämpfe, Traumata und inneren Konflikte lebendig werden.
Schlagwörter: Literatur, Romane |
25.00 |
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84077BB Rhyn, Henrik (Hrsg.): Innehalten. Siebzehn Schweizer Autorinnen und Autoren in Romainmôtier. Kreuzlingen/Bern: Ed. Erpf 1988. 167 S., sw-Abbildungen, broschiert
Diesen Auftrag für eine Sendereihe gab Radio DRS 17 Schweizer Autorinnen und Autoren. Sie wurden eingeladen, vier Tage in Romainmôtier zu verbringen, diese Ort der Einkehr, einst von Pilgern auf dem Weg nach Santiago de Compostela, heute von Ruhe und Inspiration suchenden Kulturschaffenden. In sich hineinhorchen, am Bach, unter den Bäumen, an der Strasse, in den alten Mauern… Entstanden sind 17 Miniaturen, „ein Plädoyer für eine Welt des Schweigens“.
Schlagwörter: Literatur, Literatur: Schweiz, Romane |
18.00 |
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27888AB Roduner, Stefan: Blutrote Leidenschaft. Ein Fall für Milan Sommer. Kriminalroman. 1. Auflage. Bern: Neptun 2024. 323 Seiten, Klappenbroschur
Nach dem Besuch eines Eishockeyspiels macht sich Arno Früh auf den Heimweg. Unterwegs gerät er an einen Unfall. Dieser ist fingiert und er tappt in die Falle. Ausgerechnet heute führt er ein Vermögen mit sich herum. Das Gaunerpärchen verschwindet mit seinen Ersparnissen und lässt ihn gefesselt am Tatort zurück. Stunden später wird er von der Polizei aus seiner misslichen Lage befreit. Er engagiert den jungen Privatdetektiv, Milan Sommer. Dieser ist unerfahren, aber voller Tatendrang.
Ein rasanter, actionreicher und berührender Kriminalroman.
Schlagwörter: Krimi, Kriminalroman, Literatur, Romane |
25.90 |
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28480AB Sommer, Andreas: Drachenberg. Ein magischer Roman aus der Schweizer Sagenwelt. Bern: Neptun 2025. 740 Seiten, Mit Illustrationen und Karten von Martin Aeschlimann Klappenbroschur
Ein blutrünstiges Ungeheuer. Ein grausamer Opferkult. Ein geheimnisvolles Seevolk. Ein vergessener Schatz tief im Berg. Diese fantastische Neu-Erzählung alter Sagen und Legenden aus dem Berner Oberland beschwört eine Welt voller Magie und Abenteuer.
Auf der Alpennordseite herrschen zu Beginn des 6. Jahrhunderts dunkle Zeiten. Nach dem Zusammenbruch des Römischen Reiches trägt die Region um den Thunersee den alten keltischen Namen Vendolindium und ist die Heimat von Nachfahren eines helvetischen Stammes, dessen Angehörigen eine enge Verbindung zum grossen See am Fuss der Schneeberge pflegen. Zugleich huldigen diese Menschen aber einem grausamen Brauch: Jeweils an den Sonnwenden erwählen ihre Priester durch das Los zwei junge Leute, um sie einem blutrünstigen Drachen darzubringen, der tief im Berg haust und seit vielen Jahren das Seevolk bedroht.
Anêrios, der Sohn des Bootsbauers von Vernausium, hegt eine tiefe Abscheu gegen diese barbarischen Menschenopfer. Als das Los unvermutet auf seinen besten Freund fällt, nimmt das Leben des Jünglings eine dramatische Wende. In einem liebenswürdigen Wanderprediger, welcher in Vendolindium die christliche Botschaft verkündet, findet er einen wertvollen Verbündeten. Aber ausgerechnet eine hochnäsige Aristokratentochter aus der dekadenten Seestadt Raûlium und ein raubeiniger Söldnerführer begleiten ihn auf seine abenteuerliche Reise, um dem Treiben des Ungeheuers ein Ende zu bereiten.
Im Dunstkreis der überlieferten Sagen um den Heiligen Beatus und den Drachen vom Wendelsee entspinnt sich eine fesselnde Geschichte über Kelten und Romanen, Nixen und Feen, Zauberer und Zwerge, über den Missbrauch von Macht und über die tragende Kraft der Freundschaft.
Drachenberg schildert die dramatische Vorgeschichte zur Helisee-Saga. Trotz zahlreicher Verknüpfungen zur Hauptreihe erzählt dieser Roman aber eine eigene Geschichte und ist in sich abgeschlossen.
Schlagwörter: Literatur, Romane |
32.00 |
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28942AB Sommer, Andreas: Helisee. Der Fluch des Drudenberges. Bern: Neptun 2025. ca. 870 Seiten Klappenbroschur
Zweiter Teil der Helisee – Saga
«Dieses gefrässige Ungeheuer spottet der Schöpfung in höchstem Masse. Es fällt über die Abkömmlinge von Adam und Eva her, wie es ihm beliebt, und verschlingt sie mit Haut und Haar, sobald es ihrer habhaft wird. Es nennt sich selbst die Rauels und es hält sich für die Königin aller Waldteufel, Druden und Wilwisse. Das ist auch der Grund, warum dieser markante Hügel mit seinen zwei Kuppen gemeinhin als Drudenberg bezeichnet wird. Denn hier hat die Rauels ihre Heimstatt.»
Die Handlung knüpft direkt an die Ereignisse von Band I an. Ernestus und Anathêna erhalten im Feenreich Helisee von einer undurchschaubaren Wasserelbe den geheimen Auftrag, nach Birgunt zurückzukehren und dort den wieder aufgetauchten Helistein in Gewahrsam zu nehmen. Auf dieser gefahrvollen Reise werden sie an den unheimlichen Drudenberg verschlagen, wo sie unabsichtlich an einen jahrhundertealten Feenfluch rühren und in die tragische Geschichte eines unglücklichen Ritters hineingezogen werden… Gleichzeitig verkündet Magister Erastrius, Eingeweihter in die alten Mysterien und Prophetien, dass ein kleines Mädchen aus Helikum dazu ausersehen ist, gemeinsam mit einem adligen Sänger vom Wendelsee den Fluch des Drudenberges zu brechen. Das ungleiche Gespann muss sich zunächst zusammenraufen und sieht sich in der Wildnis Nuithônias vielfachen Herausforderungen gegenübergestellt, denn die Menschenfresserin ist beileibe nicht die grösste Gefahr, welche vom Drudenberg ausgeht. Und einmal mehr stellt sich heraus, dass Ernestus, der Sohn der Feenkönigin, und der rätselhafte Helistein eine tragende Rolle im Treiben der Schicksalsmächte spielen.
Zahlreiche Motive aus der Schweizer Sagenwelt und aus der keltisch-germanischen Überlieferung verspinnen sich zu einer märchenhaften Erzählung um einen uralten Bund zwischen Menschen und Feen. Ein farbenprächtiger Reigen innerer Mythenbilder und sagenhafter Gestalten. Helvetic Fantasy mit tiefen Wurzeln in realer Historie, Mythologie und Landschaft.
Schlagwörter: Literatur, Romane |
34.00 |
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28209AB Sommer, Andreas: Helisee. Der Ruf der Feenkönigin. Ein magischer Roman aus der Schweizer Sagenwelt 2., durchgesehene und korrigierte Auflage. Bern: Neptun 2024. 530 Seiten, 1 Illustration, 2 Karten, Klappenbroschur (=NUITHONIA REIHE – ERSTER TEIL DER HELISEE-SAGA)
Ich bin mir sicher, dass nur du allein dieses besondere Werk vollbringen kannst. Und sei dir einer Sache bewusst: du bist bereits zu weit gegangen in dieser Geschichte, als dass du vor deiner Bestimmung jetzt noch davonlaufen könntest.″
Im 10. Jahrhundert gehört der westliche Teil der heutigen Schweiz zum Königreich Birgunt. Es ist eine wilde Gegend voller Wälder und Sümpfe, wo viele Menschen noch im Glauben an die alten Götter und Geister leben. Die gute Königin Bertha schützt dieses Land tapfer gegen räuberische Einfälle der mediterranen Mauren. Als der Hirtenjunge Ernestus, den die Leute im Dorf Erni nennen, eine ausgerissene Ziege in den Wald verfolgt, überschreitet er unabsichtlich die Grenze des verrufenen Landstriches Nuithônia. Seit Menschengedenken ist es verboten, dieses Gebiet am Fuss der Alpen zu betreten, denn es heisst, in seiner Wildnis verberge sich ein geheimnisvolles Tor in das verwunschene Reich Helisee, wo die Feenkönigin Helva Hof halten soll. Als Ernestus in Nuithônia einen aussergewöhnlichen Fund macht, gerät er in einen Strudel abenteuerlicher Ereignisse, die ihn nicht nur tief in die magische Wirklichkeit der Feen und Elben verwickeln, sondern auch die Frage aufwerfen, ob er wirklich derjenige ist, der er zu sein glaubt. Und auf welche Weise ist sein Schicksal wohl mit dem verwegenen Ritter Durestân Karassius verwoben, den es auf der Jagd nach einem weissen Hirsch ebenfalls nach Nuithônia verschlägt?
Eine tiefgründige Heimatgeschichte um Macht und Magie, Liebe und Freundschaft, Wunder und Wandlung, welche die überlieferten Sagen und Mythen der alten Schweiz zu neuem Leben erweckt.
Auch für YoungAdults geeignet.
Wurde für den Seraph 2024 nominiert
“(Alles) außer-gewöhnlich… …ist der Roman „Helisee“. Es gibt nur wenige Bücher, die mich so faszinieren, dass ich sie mehrmals in meinem Leben lese. „Helisee“ gehört zu diesen Büchern und reiht sich in die Liste fantastischer Werke wie „Die unendliche Geschichte“ oder „Stein und Flöte“ ein.“ (Michel Seuret)
Schlagwörter: Literatur, Romane |
28.90 |
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28289AB Sommer, Andreas: Mythenland Schweizer Sagen vom Gantrisch. Illustrationen von Martin Aeschlimann. Bern: Neptun 2024. 416 S., 65 magische Illustrationen, 1 Karte, Hardcover mit Schutzumschlag
Ein magisches Lesebuch. Ein sagenkundliches Nachschlagewerk. Eine Einladung, die heimischen Landschaften mit verzauberten Augen zu betrachten.
Der Gantrisch ist ein markanter Kalkberg zwischen dem Berner Oberland und dem westschweizerischen Üechtland – und das Wahrzeichen einer ganzen Region unweit der Sprach- und Kulturgrenze. Bis in die Neuzeit war dieser Landstrich mit seinem urtümlichen voralpinen Gepräge unwegsam und dünn besiedelt. Sinnigerweise haben hier zahlreiche Sagen, deren Wurzeln oft bis in vorkeltische Zeiten zurückreichen, dem Vergessen getrotzt. Diese überlieferten Geschichten erzählen von einer vergangenen Welt voller Magie und Wunderkraft, in der das Wirken und Trachten der Menschen auf schicksalhafte Weise mit dem Wohl des Landes und seiner vielfältigen Wesen verwoben ist.
Als passionierter Sagenerzähler hat der Autor die Fülle dieser symbolträchtigen und gehaltvollen Stoffe in jahrelanger Recherchetätigkeit zusammengetragen und überarbeitet. In diesem Buch erscheinen siebenundsiebzig überlieferte Geschichten aus dem zentralen Üechtland erstmals in einer umfassenden Sammlung vereint – in einer stilsicheren Sprache neu erzählt, stimmungsvoll illustriert und mit vielfältigen Anmerkungen über ihre mythologischen, historischen und kulturgeschichtlichen Hintergründe versehen.
Sagen sind nicht nur unterhaltsame Geschichten mit bisweilen unerwartet aktuellen Pointen, sondern vor allem auch Gefässe einer zeitlosen Volksweisheit und Spiegel jener charakteristischen Landschaften, aus denen sie hervorgegangen sind. Sie verbinden den modernen Menschen mit einem natürlichen archaischen Weltgefüge und beschwören immer wieder den wohltuenden Zauber des Augenblicks herauf.
Schlagwörter: Literatur, Märchen und Sagen, Romane |
49.80 |
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28466AB Thal, Béatrice: HOITAGE. Eine Liebe unterwegs zwischen Himmel und Erde. Roman. Bern: Neptun 2025 ca. 320 Seiten Hardcover
Kälte und stürmisches Schneechaos beherrscht diesen Tag im März, an dem Marlis ihren Mann Gregor von seinem letzten Flug als Flugkapitän in der Abflughalle erwartet. Seine Ankunft verzögert sich über Stunden. Geschenkte Zeit, um über so vieles nachzudenken was geschehen war und ihr Fliegerleben unauslöschlich geprägt hatte. Nichts wollte sie dabei auslassen, weder die Sternstunden noch die Katastrophen, die Menschen nicht und ihre Liebe schon gar nicht! Authentisch, spannend und hautnah führt der Roman bis in die Herzkammern dieses fliegenden Paares, das die unberechenbaren Turbulenzen im Leben über den Wolken, mit der untrüglichen Gewissheit ihrer Liebe erfolgreich zu bändigen vermag.
Ein Liebesroman, spannend, bewegend und beflügelnd wie das Leben selbst.
Schlagwörter: Literatur, Romane |
34.00 |
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